Die Bürde des Weißen Mannes in der postrassistischen Gesellschaft?
Eine Reflexion anlässlich der Konjunktur von Ödön von Horváths Jugend ohne Gott
von Eva Ulrike Pirker
Ödön von Horváth starb vor 80 Jahren in Paris. Seine Literatur aber lebt fort, nicht nur in Bibliotheksregalen, mittlerweile bereichert um eine neue historisch-kritische Gesamtausgabe seines Werkes, sondern vor allem auch auf der Bühne, im Film und im Klassenzimmer. Insbesondere der Roman Jugend ohne Gott hat es seit geraumer Zeit zum Klassiker der Schullektüre gebracht und ist in deutschen Lehrplänen ausdrücklich vorgesehen. Die vorliegende Reflexion setzt sich mit einem Aspekt auseinander, der beim Lesen des Romans unmittelbar ins Auge sticht, der aber in der Kritik, in Lehrhandreichungen und somit auch im Unterricht nach wie vor wenig Beachtung findet: Den unübersehbaren Spuren eines kolonialen und kolonialrassistischen Erbes, das sich sowohl im Sprachgebrauch als auch in tradierten und im Roman weitergetragenen Denkmustern findet.
Das offensichtliche Unbehagen an der Thematik gibt Anlass zum Nachdenken: Will man sich damit nicht auseinandersetzen, weil man diesen Aspekt als nebensächlich erachtet? Oder weil man sich ihm nicht gewachsen fühlt? Wo auch immer die Ursachen für die Ausklammerung der Thematik liegen: Die Ausklammerung selbst ist keine gute Entscheidung, denn sie lässt vor allem diejenigen, die den Text ‚verordnet‘ bekommen, allein mit einer als sanktioniert[1] empfundenen Gewalt in Worten und Bildern, die durchaus besprochen und verarbeitet werden will.
In Horvaths Roman entspinnt sich das moralische Dilemma des Protagonisten, eines Geographielehrers, an einer Aufsatzkorrektur. „Warum müssen wir Kolonien haben?“ lautet das ,von oben‘ erlassene Thema des Aufsatzes im – von Horváth abstrakt gelassenen, aber eindeutig erkennbaren – Setting des nationalsozialistischen Deutschlands.[2] So erwartbar wie die heute allerorts vernehmbaren Phrasen der ,Identitären‘ erklingen in den Schüleraufsätzen in Horváths Roman – ausgesprochen und wiederholt – Rassismen, mit welchen der Lehrer sich nicht gemein machen möchte. Wenngleich dem Lehrer die krude geäußerten Stereotypen aufstoßen, ist er doch selbst auch nicht frei von schematisierenden Denkweisen, die in Europa bereits lange vor dem Nationalsozialismus gepflegt wurden und bis heute nicht hinreichend aufgearbeitet sind. Diese freizulegen ist eine bei weitem komplexere Aufgabe als die Verurteilung rechtsextremer Parolen. In ähnlicher Weise, in der heute wieder in linken und liberalen Gruppen die Problematisierung eigener, oft unbewusster rassistischer Haltungen ausbleibt, wird der implizite Rassismus des Lehrers im Roman nicht problematisiert, sondern normalisiert. Denn: Der Lehrer wird, auch wenn einzelne kritische Stimmen auf Brüche in seiner Integrität hinweisen,[3] in überwiegendem Maße als Identifikationsfigur vermittelt.
Richtig: Der Lehrer reibt sich auf an seinem eigenen Versagen, ethisch richtig zu handeln und wird dadurch von Leser*innen als fehlbar und somit menschlich wahrgenommen. Dass aber eben auch der unbequeme, im Roman als moralisch (auf)richtig markierte Weg eine Ebene der Fehlbarkeit und Unzulänglichkeit enthält, wurde und wird bisweilen nach wie vor gern übersehen, sowohl in schulischen Kontexten,[4] als auch in Adaptionen, die wiederum vorzugsweise von Schulklassen besucht werden.[5] Der unbequeme, moralisch richtige Weg der Konfrontation, auf den der Lehrer schlussendlich eher stolpert, auf den er durch die Ereigniskette eher ‚geschoben‘ wird als ihn frei zu wählen, transportiert eine weitverbreitete kolonialrassistische und in heutigen Eins-zu-eins-Wiederholungen des Stoffs eine kolonialnostalgische Sichtweise: Er nimmt die Herausforderung der vielbesungenen „Bürde des Weißen Mannes“[6] auf sich und macht sich auf den Weg in ein nicht weiter differenziertes Afrika, in dem alle Menschen qua Implikation seiner an ihnen zu vollbringenden guten, menschlichen Taten harren. Dass diese paternalistische Haltung nach wie vor Konjunktur hat, zeigt die ungebrochene Flut von Darstellungen Schwarzer Menschen gerade in deutschen Medien als unmündige, hilfsbedürftige ‚Andere‘. Dass Horváths Lehrer sich im Schlusssatz den ihm von einigen seiner Schüler verpassten Spitznamen (in einigen modernen Adaptionen wird das Originalwort durch das Wort „Schwarzer“ oder „Afrikaner“ ersetzt) zu eigen macht, suggeriert nicht etwa eine Erhöhung der implizierten Gruppe von „Schwarzen“ oder „Afrikanern“ in der Weltsicht der (moralisch als gut markierten) Schüler, sondern eine – ganz im Sinne christlicher Selbstaufgabe und Aufopferung – absichtsvolle und zu bewundernde Erniedrigung des Lehrers.[7]
In keinster Weise, dies ist unbedingt festzuhalten, hebt Horváths Jugend ohne Gott die über Jahrhunderte praktizierte und im 19. Jahrhundert verwissenschaftlichte Politik der Rassifizierung von Menschen und Kulturen auf oder hinterfragt diese, wenn man von der beinahe als lahm anmutenden Bemerkung des Lehrers bei der Rückgabe der Aufsätze, Afrikaner seien doch „[a]uch […] Menschen“ absieht und von seiner ebenso lahm daherkommenden Bemerkung gegenüber dem ihn für die Mission rekrutierenden Pfarrer, er „glaube nicht daran, dass die Weissen die [Schwarzen] beglücken, denn sie bringen ihnen Gott als schmutziges Geschäft.“[8] Hätte Horváth gewollt, dann hätte er das – auch in den 1930er Jahren in Paris, wo er zuletzt lebte und an Jugend ohne Gott arbeitete, und wo sich Repräsentanten der Négritude, der panafrikanistischen und antiimperialistischen Bewegungen die Klinke in die Hand gaben – sicherlich noch besser gekonnt! Doch: das koloniale Rahmenthema ist ja nur der Aufhänger, nicht der eigentliche Kern der Problematik – und überhaupt nicht Horváths Fokus! So zumindest wird auch heute noch gerne argumentiert.
Weder literatur- und kulturwissenschaftliche Theorien, die die Bedeutung von gesellschaftlichen Diskursen und kulturellen Rahmen in narrativen Prozessen aufzeigen, noch das Aufbegehren von marginalisierten Gruppen, die sich nach wie vor gegen einen überwältigenden Strom in „Repräsentationen einschreiben“[9] müssen und für adäquate Repräsentationen auf die Barrikaden gehen müssen, sind offensichtlich hinreichend wirkmächtig, um der Vernachlässigung und Ausblendung von Kolonialrassismen in kanonischen Werken der deutschsprachigen Literatur – und eben auch in Horváths Roman – substantiell etwas entgegenzusetzen. Anders ist nicht zu erklären, weshalb sowohl die Literaturwissenschaft, als auch Lehrkräfte, die den Roman mit Schüler*innen lesen, als auch einige Theaterschaffende diese Problematik nach wie vor systematisch ausblenden – oft unter Berufung auf die historische Authentizität und die künstlerische Freiheit des Autors und ggf. der Regie.
Wenn man dieses Argument bemüht, dann trägt man als Kunstschaffender oder Pädagogin auch die Verantwortung, auf die historische Authentizität kolonialer Gewalt und der Fortsetzung dieser Gewalt im kolonialen Erbe, das sich wirkmächtig in unserer Sprache niederschlägt, aktiv hinzuweisen und diese selbst zu einem Lerninhalt und wichtigen Thema zu machen. Denn: Die künstlerische Freiheit des Autors und der Regisseurin kann sehr wohl umgekehrt die Unfreiheit der ihnen ausgesetzten Rezipientinnen bedeuten: Im Falle einer Schullektüre und Jugendtheateradaption sind das Schüler*innen, die sich der Gewalt der Sprache und der erzeugten und perpetuierten Bilder auszusetzen haben, unter Umständen ohne Vorwarnung, Einbettung und Reflexion.
Diese Gewalt ist nicht eine, die allein Schwarze Menschen trifft und betrifft (wie gern kolportiert wird), sie ist eine Handlung an allen, die sie erfahren, ob als Ausübende, Getroffene oder Zeuginnen. Auch wenn Sprache uns bisweilen ‚unschuldig‘ erscheint, ist sie doch das Gewand, in das wir uns kleiden, in dem wir heraustreten und anderen gegenübertreten. Wir benutzen sie, und doch macht sie auch bei jeder Äußerung etwas mit uns, befreit uns und beschränkt uns, um mit Judith Butler zu sprechen.[10] Die Notwendigkeit, Rassismen in der Sprache und Kultur zu markieren und zu entzaubern, ist mittlerweile auch in einer breiteren Öffentlichkeit angekommen, nicht zuletzt dank wichtiger Pionierarbeiten und zahlreicher Aktionen von Einzelnen und Gruppen, die in dieser Angelegenheit immer wieder die Debatte suchen – wider die eigene Bequemlichkeit!
Es ist nicht das Anliegen dieser Reflexion, die Person Horváth zu dekolonisieren, sondern den Diskurs um Horváths Werk. Dazu gehört der Umgang mit seinen Stoffen (und anderen einschlägig belasteten Erbstücken des literarischen Kanons) in Adaptionen, im Unterricht, in Lektürehilfen und in der Literaturwissenschaft. Wer den historischen Text mit Schüler*innen liest, wer ihn im Wortlaut eins zu eins auf die Bühne bringen möchte, trägt Verantwortung für die Narrative und Bilder, die mit diesem Text transportiert werden und nach wie vor Wirkmacht entfalten. Zugleich erscheint es gerade bei Horváth angebracht, die oft angeführte Autorität des Originals in Frage zu stellen und damit die vermeintliche Pflicht zur Texttreue. Horváth ist tot, erschlagen von einem Baum im Jahre 1938 – im Paris des Aimé Césaire, Léopold Sédar Senghor und der Paulette Nadal, die über die Emanzipation Schwarzer Menschen von Weißen Bildern und Narrativen und über die Dekolonisierung unter anderem afrikanischer Nationen nachdachten und verhandelten[11] – und somit schon lange genug für eine rechtlich uneingeschränkte künstlerische Freiheit einer kreativen Auseinandersetzung mit seinen Texten.
Achtzig Jahre später wird die künstlerische Auseinandersetzung mit Horváths Jugend ohne Gott in unterschiedlichen Bühnenfassungen an deutschen Häusern gepflegt, in denen sehr unterschiedliche Entscheidungen getroffen wurden, was das belastende koloniale Erbe angeht. Während Alain Gsponers Filmadaption (D 2017) dieses komplett ausblendet und stattdessen eine Übersetzung in eine neoliberale Leistunggesellschaft anbietet, in der das erfolgreiche Bespielen des Systems Gewinner und Verlierer, Zugehörige und Außenseiter abseits rassifizierter und gegenderter Strukturen schafft, ist die überwiegende Zahl der Adaptionen sehr wohl an einer gewissen Historizität interessiert. Horváths Abstraktionen des Nationalsozialismus werden in Bühnenbildern und Kostümen meist konkretisiert und fest im zeithistorischen Kontext verankert. Horváths Verarbeitung von konkreten Rassismen und kolonialen Phantasien bleiben indes immer wieder unübersetzt und unkommentiert.
Was Versuche, diese Thematik in Gesprächen zu problematisieren, immer wieder eindrücklich vor Augen führen, ist das wirkmächtige Trugbild, man lebe in westlichen Gesellschaften in einem „postrassistischen Zustand“. Weder Regieführende, noch Lehrer, noch Wissenschaftlerinnen handeln ja bewusst rassistisch, wenn sie sich dazu entscheiden, Horváths Text weiter im Kanon zu fixieren, ohne die in ihm transportierten Kolonialrassismen offensiv zu thematisieren. Die darin zu findenden Häufungen des N-Wortes und kolonialrassistischen Narrative erfahren somit eine Perpetuierung (in einigen Fällen unter dem Vorzeichen der dramatischen Zuspitzung und Provokation gar eine Verstärkung) und werden selten kritisch hinterfragt. Momente des Unbehagens stellen sich wohl gelegentlich dann ein, wenn sich Schwarze Menschen im Publikum oder im Klassenzimmer befinden. Das Wahrnehmen einer situationsabhängigen Präsenz Schwarzer Menschen, mit denen man dann „ganz konkret darüber reden kann, wie es für sie war“[12] ist jedoch keine sinnvolle Art der Auseinandersetzung, denn sie lädt die Rassismusproblematik in einseitiger und unzulässiger Weise ausgerechnet bei denjenigen ab, die unfreiwillig und aufgrund von simplen Zuschreibungsprozessen immer wieder mit ihr konfrontiert werden. Erforderlich ist vielmehr ein darüber hinaus gehendes Beleuchten rassifizierter Strukturen und allgemein Strukturen der Ungleichheit im Theaterbetrieb,[13] in der Theaterlandschaft, im literarischen Kanon.
Die Angst, in einer sich als postrassistisch wahrnehmenden Gesellschaft des Rassismus bezichtigt zu werden, wiegt oft schwerer, als der Wunsch, informierte Debatten über Rassismus zu führen. Solche Debatten sind überfällig in einer Zeit, in der das Ideal des Postrassistischen (nicht zu verwechseln mit der Phantasie seiner Gegebenheit), das ja durchaus zu verteidigen ist, tatsächlich wieder vehementen Angriffen ausgesetzt ist, die doch sehr an die von Horváth gezeichnete Gesellschaft erinnern.
[1] Die Wertigkeit von Horváths Roman ist durch die institutionelle Einbettung als Schullektüre gewissermaßen festgelegt.
[2] Ödön von Horváth, Jugend ohne Gott, Wiener Ausgabe sämtlicher Werke, Band 15, Berlin: de Gruyter, 2013, S. 131.
[3] Vgl. Klaus Kastberger und Evelyne Polt-Heinzl im Nachwort zu der von ihnen herausgegebenen Reclam-Ausgabe, S. 189-91. Für die problematischen Züge des Lehrers wird allerdings nicht die von ihm (mit)transportierte kolonialpaternalistische Haltung angeführt, obwohl dies durchaus naheläge. Inwieweit die Lehrerfigur von Horváth als Beispiel oder als Gegenbeispiel intendiert wurde für die „Blödheit, dieser Zeit!“, gegen welche anzuschreiben Horváth den Anspruch erhob, lässt sich wohl nicht abschließend festlegen. (zitiert in Horvath, S. 1-2n6)
[4] O-Ton befragter Lehrer*innen: „Dazu fehlen Materialien und Zeit.“ Und: „Die fächerübergreifende Zusammenarbeit – hierzu braucht es die Kollegin aus der Geschichte – ist schwierig“. Die Aussagen werden hier anonymisiert wiedergegeben, denn es ist nicht das Ziel dieser Reflexion, Einzelne ,anzuprangern‘. Vielmehr soll eine gewisse Symptomatik im Umgang mit der Thematik des kolonialrassistischen Erbes offengelegt werden.
[5] O-Ton eines befragten Darstellers einer Adaption: „Das wird ja dann in der Schule besprochen.“
[6] „The White Man’s Burden“ ist ein vielzitiertes Gedicht des britischen Dichters Rudyard Kipling aus dem Jahre 1899. Kipling schrieb es anlässlich der Frage, ob Amerika Kolonien brauche – und warnte vor der großen ‚Verantwortung‘, die eine ‚gute‘ Kolonialmacht zu tragen habe. Die Frage, ob es einen ‚guten‘ Kolonialismus überhaupt geben kann, stellte Kipling nicht.
[7] Im Titel von Roland Galls Filmadaption (BRD 1970) wird dieses Narrativ in besonderer Weise zugespitzt.
[8] Horváth S. 133, 194.
[9] Vgl. Stuart Hall, „New Ethnicities.“ The Postcolonial Studies Reader, hg. von Bill Ashcroft, Gareth Griffiths und Helen Tiffin, London/New York: Routledge, 2003, S. 223-7, hier S. 223.
[10] Judith Butler, Hass spricht: Zur Politik des Performativen, übers. von Kathrina Menke und Markus Christ, Frankfurt/Main: Suhrkamp, 2006.
[11] Bevor sie als Journalistin, Übersetzerin und Lehrerin arbeitete, war Paulette Nardal die erste Schwarze Studierende an der Sorbonne. Sie führte einen literarischen Salon, und war prägende Figure der Négritude Bewegung, die durch Intellektuelle wie den Schriftsteller Aimé Césaire und den Dichter und Politiker Léopold Sédar Senghor weltweit bekannt wurden. Césaire schreibt über den „Kolonisator, der sich, um ein gutes Gewissen zu haben, daran gewöhnt, im anderen das Tier zu sehen, […] objektiv die Neigung entwickelt, sich selbst in ein Tier zu verwandeln“, und weiter: „Man redet mir von Fortschritte, von ‚Errungenschaften‘, von geheilten Krankheiten, von gestiegenem Lebensstandard. Ich aber rede von um ihre Identität gebrachten Gesellschaften, von niedergetrampelten Kulturen, […] von Tausenden abgeschlachteter Menschen […], von Millionen Menschen, die von ihren Göttern, von ihrer Erde, von ihren Gewohnheiten, aus ihrem Leben, aus dem Leben überhaupt, vom Tanz, von der Weisheit weggerissen wurden.“ Aimé Césaire, Rede über den Kolonialismus und andere Texte, übers. von Heribert Becker, Berlin: Karin Kramer Verlag, 2010, S. 86, 88.
[12] Auch dies sind Aussagen von Beteiligten an Theaterproduktionen oder Lehrkräften. Vgl. Fußnote 4.
[13] Der deutsche Theaterbetrieb ist in seiner personellen Besetzung nach wie vor überwältigend Weiß und auch im Hinblick auf andere Identitätskriterien alles andere als heterogen. Die Zusammensetzung der Ensembles erfolge, so wird auf Nachfragen gerne beteuert, stets nach „rein qualitativen“ Kriterien. Dass „Qualität“ in der vermeintlich postrassistischen Ära immer wieder gegen „Diversität“ ausgespielt wird, hat beispielsweise Brittney Cooper in einem Bericht über die „Damonsplaining-Debatte“ eindrücklich dargelegt. Brittney Cooper, „Matt Damon’s Staggering Meritocracy Lie.“ Salon 16. November 2015, https://www.salon.com/2015/09/16/matt_damons_staggering_meritocracy_lie_what_his_project_greenlight_blow_up_with_effie_brown_really_shows/.